Wissenschaftliches Projekt

Romantik revisited - Literaturgeschichte im Dialog

Universität Greifswald

Das neue Vorhaben "Romantik revisited - Literaturgeschichte im Dialog" der Universität Greifswald, Institut für Deutsche Philologie, will eine aktuelle, partizipativ konzipierte Literaturgeschichtslehre in Zusammenwirkung mit außerschulischen Lernorten am Beispiel der Epoche der Romantik entwickeln. Wesentliche Kooperationspartner sind das Deutsche Romantik-Museum in Frankfurt am Main und das Pommersche Landesmuseum in Greifswald. Dabei soll die Kooperation zwischen regionalen und überregionalen Kultureinrichtungen, Schule und wissenschaftlicher Fachlehre gestärkt werden – immer mit dem Ziel, literatur-, kunst-, und kulturgeschichtliche Zeugnisse mehrdimensional zu erschließen und damit für kulturelle und ästhetische Bildungsprozesse junger Menschen besser zugänglich zu machen.

Projekt-Organigramm zu "Romantik revisitied - Literaturgeschichte im Dialog"
Projekt-Organigramm zu "Romantik revisitied - Literaturgeschichte im Dialog"

Auf Seiten der beteiligten Kulturinstitutionen sollen vor allem Weiterentwicklungsprozesse angestoßen, begleitet und ausgewertet werden. Hierbei geht es in erster Linie um den Austausch mit und die Erschließung von neuen Zielgruppen, aber auch um eine vertiefte Kooperation mit Trägern des Bildungssystems. Ziel ist, die Relevanz der kulturellen Einrichtungen zu stärken und ihre Zukunftsfähigkeit zu erhöhen. 
Auf der anderen Seite soll es schließlich Lehrkräften deutschlandweit ermöglicht werden, auf die neu entwickelten Konzepte und (auch digital gestützte) Unterrichtsimpulse zuzugreifen.
Und nicht zuletzt soll mit Blick auf Fachdidaktik ein innovatives Konzept der Literaturgeschichtslehre aufgesetzt werden, welches auf Basis eines erweiterten Textbegriffs den aktuellen Stand der Forschung sowie neue digitale Entwicklungen berücksichtigt.

Hauptziele des Projektes "Romantik revisited - Literaturgeschichte im Dialog":

  • Jungen Menschen soll die Epoche der Romantik in einem fächerübergreifenden Ansatz nähergebracht werden 
  • Förderung kultureller und ästhetischer Bildung
  • Stärkung der Literaturgeschichtsdidaktik mit Blick auf die Fächer Deutsch, Kunst und Musik
  • Prozessorientierte Weiterentwicklung der Vermittlung kulturellen Erbes
  • Systematisches Zusammenwirken von wissenschaftlichen und kulturellen Einrichtungen unter Einbeziehung zentraler Akteur*innen des Bildungssystems
  • Zusammenarbeit zwischen außerschulischen Lernpartnern und Wissenschaft
  • Förderung der Kooperation von Wissenschaft, Schule und Kultureinrichtung 
Romantik revisited - Literaturgeschichte im Dialog